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Blentyn Drwg

Februar 15

Der Lowbrow-Stil hat seine Wiege in der kalifornischen Rock’n’Roll-Kultur. Da ging es um diese alten Autos mit aufgepimpten Motoren und verrosteten Karosserien - Stichwort „Hot Rods“.

Heute ist Lowbrow in allen Medien zu finden, Filme, Gemälde, Skulpturen….

Lowbrow ist die „böse“ Tante vom klassischen (veristischen) Surrealismus, sowie die ungezogene Schwester des phantastischen Realismus. Ästhetik ist nicht die tragende Rolle, dreckig soll es sein, schrille Pop-Figuren, die sich in den unpassendsten Umgebungen aufhalten und meist richtig schön böse Dinge tun.

 

Es ist als Provokation gedacht, gegen die „intellektuellen“ Werke, wie man sie in alteingesessenen Galerien zu Hauf findet. Sich arrogant über „diesen Dreck“ hinwegzusetzen, sich nicht damit befassen zu wollten, diese Gefahr ist schnell gegeben. Phrasen „wie Schönheit liegt im Auge den Betrachters“ sollen verbrannt werden. Lieber soll die feste Vorstellung einer aufgeräumten, klar strukturellen Welt aus unseren Köpfen, dies gilt besonders für uns Kunstliebhaber.

 

Lasst euch

von unserer Gastkünstlerin Blentyn Drwg in die groteske Welt des Lowbrows entführen.

 

Sie wird uns im Februar u.a. mit ihrer Bildserie „Monster mit Herz“ beehren.

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